HERBSTREISE NACH REGENSBURG
Am 05 10 2025 um 07.00 Uhr begann unsere Herbstreise in die schöne deutsche Stadt Regensburg. Im Zuge unserer Hinreise besuchten wir die Walhalla mit einer ausgezeichneten Führung. Die Walhalla ist eine Gedenkstätte auf dem Bräuberg im bayrischen Markt Donaustauf. Sie wurde ich den Jahren 1830 bis 1842 durch König Ludwig I errichtet. Als gestalterisches Vorbild des klassizistischen Baudenkmals, das bedeutenden Persönlichkeiten „teutscher Zunge“ gewidmet ist, dienten antike Tempelbauten. Nach dem Besuch wurde unsere Mittagsrast in der Gaststätte „Historisches Armenspital Donaustauf“ bei herrlichen Speisen abgehalten .Gestärkt fuhren wir dann die restlichen Kilometer nach Regensburg wo wir uns im Hotel am Peterstor für 3 Nächte einquartierten. Nach einer kurzen Rast im Hotel machten wir uns auf den Weg über den Domplatz zum alten Rathaus. Das Alte Rathaus wurde errichtet, als der legendäre Stauferkaiser Friedrich II Regensburg im Jahre 1245 zur Freien Reichsstadt erhob .Seine Blütezeit hatte das Gebäude ab 1663, als ausschließlich in Regensburg im Alten Rathaus der Immerwährende Reichstag abgehalten wurde. Bei einer fachkundigen Führung konnten wir alle Räumlichkeiten incl. Folterkammer besichtigen. Den Abend genossen wir im Brauhaus am Schloss bei ausgezeichneten Speisen und Getränken.
Nach einem sehr guten Frühstücksbuffet begann Tag 2 ab Domplatz mit einem Stadtrundgang. Besichtigt wurde der Bischofshof am Dom – Porta Praetoria – vorbei am Dackelmuseum – Steinerne Brücke mit der historischen Wurstkuchl – Wandgemälde von David und Goliath – vorbei am Alten Rathaus – Innenhofbesichtigung Thon Dittner Palais – goldener Turm und zum Schluss Innenbesichtigung vom Dom. Der Dom St.Peter zu Regensburg ist die bedeutendste Kirche der Stadt Regensburg und die Kathedrale des Bistums Regensburg. Der Sakralbau gehört neben dem Kölner Dom zu den bedeutendsten gotischen Kathedralen in Deutschland .Er entstand in Nachfolge eines romanischen Doms, von dem noch der sogenannte Eselsturm erhalten ist. Der Bau des gotischen Doms begann 1275. Ab 1450 war das Gebäude überdacht und nutzbar. Die Vervollständigung der beiden Türme und Turmhelme erfolgte zwischen 1859 und 1869. Nach der Dombesichtigung konnte dann jeder tun was er wollte. ( Orgelkonzert im Dom – Kirchenbesuche - oder eine Kleinigkeit zu sich nehmen). Nach dieser Pause wurde das Fürstliche Schloss Thurn und Taxis mit einer Führung besucht. Das Schloss der fürstlichen Familie Thurn und Taxis ist aus einem ehemaligen Benedektinerkloster aus dem 8.Jahrhundert entstanden. Nach dem Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation am Jahr 1808 verloren die Thurn und Taxis das Amt des Prinzipalkommissars und das des Generalpostmeisters. Für den Verlust wurden sie vom Königreich Bayern mit Immobilien entschädigt. Darunter befanden sich die ungenutzten Stiftsgebäude von St. Emmeram. Das ehemalige Kloster wurde ab 1812 zur Hauptresidenz des Fürstenhauses ausgebaut. Abendessen wieder im Brauhaus am Schloss.
Am 3.Tag fuhren wir Vormittag mit dem Bus nach Kelheim und bestiegen dort unser Schiff, das uns zum Kloster Weltenburg brachte. Das Kloster ist eine Benedektinerabtei in Weltenburg. Es liegt oberhalb des Donaudurchbruches in einer Donau-Schlinge. Hauptbauprojekt war die in den Jahren 1716 bis 1718 im Rohbau errichtete Klosterkirche, die dem heiligen Georg geweiht ist und bis 1735 maßgeblich von den Gebrüdern Asam ausgestaltet wurde. Nach einer ausführlichen Kirchenerklärung durch einen Führer wurde das Mittagessen im angrenzenden Klosterbräu konsumiert. Nach dieser Stärkung fuhren wir mit dem Bus zur Befreiungshalle. Diese ist eine Gedenkstätte auf dem Michelsberg in der bayrischen Stadt Kelheim. Sie wurde in den Jahren 1842 bis 1863 durch König Ludwig I von Bayern von den Architekten Friedrich von Gärtner und Leo von Klenze errichtet, als gestalterisches Vorbild des klassizistischen Baudenkmals, das den „teutschen Befreiungskämpfern“ gewidmet ist. Nach einer Innenbesichtigung fuhren wir mit dem Bus wieder nach Regensburg. Wir genossen dann den vom Hotel gespendeten Sekt. Abendessen wieder im Brauhaus.
Heute 08.10. war leider letzter Tag von unserer Reise. Bevor wir nach Linz fuhren, besuchten wie die Stadt Straubing. Straubing ist eine Stadt mit Tradition und jahrtausendalter Geschichte, zugleich aber auch eine moderne Stadt. Im Zuge unserer Führung waren wir im Gäubodenmuseum wo der berühmte Römerschatz ausgestellt ist. Wir gingen über den Stadtplatz, vorbei an der Dreifaltigkeitssäule, Stadtturm, Rathausbaustelle, Karmelitenkirche und zum Schluss Innenbesichtigung der Stadtpfarrkirche St.Jakob. Unser letztes Mittagessen wurde im Restaurant „Zum bayrischen Löwen „ serviert. Nachher fuhren wir direkt nach Linz. Ein großes Dankeschön an unseren Fahrer Ingo, der uns bestens betreut hat. FLECKENSTEIN

Präsident
DKFM. Helmut Machherndl
Geschäftsführer
Manfred Fleckenstein
Kassierin
Karin Lehner
Schriftführerin
Margit Rogner