Wintersportwoche 2022

Nach einjähriger Pause konnten wir diesmal wieder in die Ramsau fahren, weil die Beherbergungsbetriebe zum Glück offen hatten. In Zeiten der Pandemie war dies nicht selbstverständlich und wir sind dankbar, dass dieser Urlaub möglich war.

So machten wir uns Ende Jänner auf den Weg Richtung Dachstein. Am geplanten Anreisetag schneite es massenhaft, sodass wir erst einen Tag später losfuhren. Die Straßen waren dann schneefrei und das Anlegen von Schneeketten war nicht mehr notwendig. In der Pension angekommen fühlten wir uns bei unserer netten Gastgeberin gleich wieder heimisch. Wir haben dort ja schon viele schöne Winterurlaube verbracht. Das Haus liegt in der Nähe der Langlaufloipen und Winterwanderwege.

Am ersten Tag waren noch ein paar Wolken am Himmel, doch dann folgten vier sonnige Tage. Der Dachstein, tief verschneit, stets in unserer Nähe. Das schöne Wetter wurde von unserer kleinen Gruppe natürlich für Outdoor-Sport genutzt, vor allem zum Langlaufen. Aufgrund einiger Stürze und einer Verletzung wurden die Schneewanderer immer mehr. Dabei fand eine Gruppe nicht den richtigen Weg und watete durch den Tiefschnee. Wohlverdient kehrte sie dann zur Stärkung in einer Hütte ein.

Es gab genügend Schnee auf den Loipen und auch das Skifahren am „Rittis“, dem Hausberg, war möglich und angenehm. Die meisten Leute befanden sich auf den Loipen oder Wegen, die auch von den Pferdekutschen benutzt werden. Das gemeinsame Abendessen ließen wir uns in nahen Lokalen und Hütten schmecken. Da war das mehrgängige Menü ebenso dabei wie die obligatorischen Ripperl. Der Kaiser-schmarren durfte natürlich auch nicht fehlen. Vielen Dank an Heidi und Albert Traska für die Reservierungen in den verschiedenen Gaststätten.

Am letzten Tag zeigte uns die Natur ihre Kraft. So schön die Berge bei Sonnenschein waren umso ungemütlicher ging es beim Schneesturm zu. Wir hatten keine Lust für Sport im Freien und nutzten den ganzen Freitag, um gemütlich Karten zu spielen.

Am Samstag nahmen wir Abschied von der schön verschneiten Landschaft, an die wir noch gerne zu Hause denken, wo bereits die Schneeglöckchen blühen und der Frühling in den Startlöchern steht.
Beitrag von Margit Rogner
Präsident
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Schriftführerin
Margit Rogner